Kopenhagen Teil 2

Am Sonntag waren wir im Schloss Amalienborg. Dort gab es nur wenige Räume anzuschauen, die dafür sehr schön waren. Sie waren sehr geschmackvoll in harmonischen Farben gestaltet. Am besten hat mir ein großer gelber Raum mit zwei Sesseln und einem Tisch gefallen. Es waren auch verschiedene Gegenstände ausgestellt, wie ein riesiger silberner Champagnerkühler, der mit einem Elefanten verziert war. Auch waren große goldene Schlüssel zu sehen, die ich sehr interessant gefunden habe.

Nach nur 30 Minuten waren wir fertig und sind nach einem kurzen Besuch in der Frederikskirche zum Designmuseum Danmark gegangen.

Das Designmuseum war interessant, aber es war nicht so spannend wie ich es mir erwartet habe.

Gut gefallen haben mir verschiedene Überlegungen, wie es in der Zukunft aussehen könnte, die in Bildern, Texten und in einem Film (über die Zukunft der Schnellbahn) gezeigt wurden. In einer Vitrine waren z.B. viele kleine Fläschchen aneinander gereiht, die mit den verschiedensten Eigenschaften und Emotionen beschriftet waren. Das sollte eine Idee sein, ob man in Zukunft diese Gefühle einfach mit ein paar Tropfen auslösen kann.

Eine weitere Idee war, dass man sich Pillen kaufen kann, die bestimmte Träume auslösen. Auf kleinen Schachteln waren z.B. ein Strand oder das Weltall abgebildet, wovon man dann in der Nacht träumen kann.

Es waren auch ein paar lustige Sessel dabei, die ich sehr cool fand. Die meisten Ausstellungsstücke waren dann aber alte Stoffe und Möbel.

Nach dem Designmuseum sind wir mit der U-Bahn zum Ny Carlsberg Glyptotek Museum gefahren. Dort waren sehr viele römische Skulpturen und Köpfe ausgestellt, es gab sogar eine eigene Vitrine mit lauter abgebrochenen Nasen. In den oberen Stockwerken konnte man französische und dänische Malerei bewundern. In der Mitte des Museums befindet sich ein großer Wintergarten mit Palmen und einem Brunnen, in dem eine Frauenskulptur mit vielen Babys platziert ist. Ich habe die Figuren sehr interessant gefunden.

Nach dem Mittagessen waren wir im dänischen Architekturzentrum. Im 1. Stock waren Bilder mit Texten über Gebäude von Dänemark aus der Vergangenheit bis heute ausgestellt und wie sich die Architektur entwickelt hat. Weiter oben waren viele Hausmodelle zu sehen, wie Häuser in der Zukunft ausschauen könnten.

Überraschend war, dass es im selben Gebäude sogar ein Fitnessstudio gab. Da das gesamte Haus aus Glas war, konnte man sich gegenseitig beobachten. Das fand ich lustig.

Danach haben wir eine Bootsrundfahrt gemacht. Eine Reiseleiterin hat viel über Kopenhagen erzählt. Es gab viele Brücken, die sehr niedrig waren und bei einer mussten wir sogar den Kopf einziehen, um sich nicht an der Brücke den Kopf anzustoßen. Einige Brücken waren nur für Fußgänger und Fahrräder vorgesehen.

Wir waren den ganzen Tag unterwegs und haben sehr viel gesehen. Am Abend sind wir erschöpft zum Hotel gegangen und haben auf dem Dach des Hotels noch etwas getrunken.

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