Kopenhagen Teil 3

Am Montag waren wir beim Schloss Christiansborg. - Ich finde es übrigens witzig, dass in Dänemark jedes Schloss, dass wir besucht haben, gleichzeitig eine Burg ist. -  Wir haben das Schloss, die Ruinen unterhalb des Schlosses und die Küche des ehemaligen Königshauses angeschaut. Bevor wir die Räume besichtigten, mussten wir zwei blaue Schuhüberzieher anziehen, damit der Boden nicht schmutzig wird.

Wir gingen durch viele große Räume, einen Speisesaal, eine Bibliothek, einen Festsaal und einen Thronsaal, welche wieder wunderschön gestaltet waren. In einem Saal hingen viele moderne Teppiche an den Wänden, die die Geschichte Dänemarks bis heute zeigten. Die Räumlichkeiten werden heute noch bei Staatsanlässen benutzt.

Nachher gingen wir in den Keller, wo bei Bauarbeiten die Ruinen eines der früheren Gebäude gefunden wurden. Es gab dort nämlich schon früher Schösser, die ausgebaut wurden, aber immer wieder abgebrannt sind. Die Ruinen fand ich nicht so spannend.

Im Schloss kann man auch die alte Küche besichtigen. Ich habe zum ersten Mal eine Küche eines Schlosses gesehen. Es war total interessant, die riesigen Kupfertöpfe, Pfannen, Backformen und Backöfen zu sehen. Man kann nur bewundern, wie früher in dieser Küche gekocht wurde. Es gab auch einen Film darüber.

Mir haben die Räume und die Küche irrsinnig gut gefallen. Ich habe mich im Schloss Christiansborg sehr wohl gefühlt und mir gewünscht, dass ich am liebsten selbst in einem Schloss leben möchte. Mehrere Schlösser wären natürlich noch besser, damit ich an verschiedenen Orten wohnen kann. 😊

Auf dem Weg zur Königlichen Bibliothek, wollten wir über einen Zebrastreifen gehen. Die Ampel zeigte grün, als plötzlich zwei Fahrräder auf mich zukamen, die erst sehr spät stehen geblieben sind. Ich bin kurz erschrocken, weil das sehr gefährlich war. Anschließend sind wir im Garten der Königlichen Bibliothek, die sich gleich nebenan befindet, spazieren gegangen.

Danach sind wir wieder in der Innenstadt durch die Fußgängerzone geschlendert und haben etwas gegessen. Dort habe ich mir Churros mit Softeis gegönnt. Wir sind dann zum neuen Hafen gegangen, wo sehr viele Lokale aneinander gereiht und unzählige Touristen unterwegs waren.

Zurück zum Hotel ging es über die Brücke Lille Langebro, neben der eine riesige grüne Waschmaschine aufgestellt ist. Sie sollte das „Green-Washing“ symbolisieren. Dann gingen wir weiter zu der nächsten Brücke, das war die Five Circles Pedestrain Bridge. Die Brücke ist wie fünf rote Ringe aufgebaut, die sehr cool ausschauen. Beide Brücken dürfen nur Fußgänger und Fahrräder benutzen.

Schließlich sind wir wieder im Hotel angekommen und haben uns ausgeruht.

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