Kopenhagen Teil 1

Am Freitag, den 11. August sind wir am Nachmittag nach Kopenhagen geflogen, und dann mit der selbstfahrenden U-Bahn ins Hotel gefahren. Dort haben wir die Koffer abgestellt und sind gleich losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Wir sind mit dem Wasserbus zur Station Nordre Toldbod gefahren. Von dort sind wir zum Wahrzeichen von Kopenhagen, der kleinen Meerjungfrau, gegangen. Ich finde die Meerjungfrau schön, aber wirklich klein. Nach einem guten Abendessen in einem veganen Bistro sind wir durch den neuen Hafen geschlendert.

In Kopenhagen fahren am Tag ca. 18.000 Fahrräder. Da muss man sehr aufpassen, weil manche Fahrräder bei der roten Ampel erst recht spät stehen bleiben. Für mich als Sehbehinderte war das sehr gefährlich.

Am nächsten Tag waren wir im Schloss Rosenborg und haben die Räume von der Königin angeschaut. Mich haben die Geheimtüren, die alten Möbel und die Gegenstände aus Gold sehr fasziniert. Nachher waren wir im Keller, wo die Kronjuwelen ausgestellt waren. In einer Vitrine standen zwei schöne Kronen, die mir am besten gefallen haben. Wir hatten Glück, dass wir recht früh dort waren, weil nachdem wir fertig waren, schon viele Leute anstanden. Das Schloss hat auch einen Garten, den wir auch anschauten.

Es gab viele Rosen in verschiedenen Farben, die ich sehr schön finde.

Danach waren wir beim Rundetårn, einem runden Aussichtsturm. Das Besondere daran ist, dass man zuerst ohne Stufen einige Runden bis zu einer Zwischenetage hinaufgeht. Vom dieser Zwischenetage geht man über Stufen zu dem Aussichtspunkt. Da die letzten Treppen sehr schmal sind, mussten wir kurz warten. Weil man immer nur abwechselnd in eine Richtung hinauf oder hinunter gehen kann, gibt es eine Ampel, die rot oder grün anzeigt. Als wir oben ankamen, hatten wir einen schönen Blick auf Kopenhagen. Es waren sehr viele Leute beim Rundetårn. Das ist der erste Turm, den ich ohne Stufen hinauf gegangen bin und mir hat es besonders gut gefallen.

Dann waren wir beim Torvehallerne Markt. Es gibt zwei nebeneinander stehende Markthallen und es waren wieder viele Leute dort. In einer Markthalle gibt es mehr Fleisch, Fisch und die dänische Spezialität Smörredbread. Das ist eigentlich ein belegtes Brot, entweder mit Fisch oder Kartoffeln oder Fleischlaibchen und viel Mayonnaisesalat. In der anderen Markthalle kann man mehr Süßes neben ein paar sauren Sachen kaufen. Wir haben natürlich das typisch dänische Smörredbread gegessen. Mir hat es zwar gut geschmeckt, aber aufgrund des Pfeffers im Fleisch war es mir etwas zu scharf.  Nachher sind wir zu der zweiten Markthalle gegangen und haben noch etwas Süßes gegessen.

Nach dem Markt sind wir durch die Innenstadt spaziert und zum großen Einkaufszentrum Illum gegangen. Dort gab es fünf Stockwerke, in denen es z.B. Gläser, Hefte, Stifte, Sportgewand und Damen-/Herrengewand gab. Nach dem langen Tag gingen wir zum Hotel zurück.

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