Porsche Museum

Am Pfingstmontag fuhren wir mit der S-Bahn zum Porsche Museum. Wir waren um ca. 10:00 dort und die Menge an Besuchern hielt sich noch in Grenzen. An der Kassa bekamen wir eine Karte, auf der ein Rundgang eingezeichnet war.

Wir fuhren zuerst mit einer sehr langen Rolltreppe in das vorletzte Stockwerk, wo es losgehen sollte. Über zwei miteinander verbundenen Ebenen waren die Porsche-Modelle zu sehen.

Als wir oben ankamen, waren wir total verwirrt und wussten nicht, wo wir als Erstes hingehen sollten. Es waren leider nirgends Pfeile, Nummern oder sonstige Hinweise zu sehen, die uns dabei halfen. Die gesamte Ausstellungsfläche konnte von verschiedenen Richtungen besichtigt werden, also fingen wir bei der Geschichte über die Familie Porsche an. Eine Übersichtstafel über das Leben von Ferdinand und Ferry Porsche fanden wir erst später, das wäre gleich zu Beginn besser gewesen.

Als wir weitergingen, kamen wir zuerst zu den alten Autos und dann zu den neueren Modellen.

Einen ganz alten Wagen fand ich besonders interessant, weil er wie eine Spielkarte angestrichen war. Angeblich gab es davon genau vier Varianten, eben in jeder Spielkartenfarbe eines.

Man konnte sich eine VR-Brille aufsetzen, mit der man einen grünen Porsche in einer Garage sehen konnte. An die Wand wurde projiziert, was die Person mit VR-Brille sieht bzw. macht. Dann ging es weiter hinauf zu den 1960er bis 1990er Jahren.

Es hat mich sehr fasziniert, dass es sogar einen Traktor von Porsche gab.

An einer Stelle waren viele Pokale und Trophäen angebracht, daneben standen ein paar Motorsportwagen.

Auf einer Seite gab es weitere Porsche-Modelle, auf der anderen Seite waren drei ganz neuen Autos ausgestellt. In diese durfte ich mich sogar hineinsetzen. Das war für mich echt cool!

Daneben gab es einen Porsche-Fahrsimulator. Damit musste ich natürlich fahren! Man konnte ein Auto und die Strecke auswählen und ich war sehr begeistert. Leider war die Fahrzeit viel zu kurz! Ich hatte das Gefühl, dass es maximal eine Minute gedauert hatte und ich wäre gerne länger gefahren!

In einen roten Porsche durfte man sich auch hineinsetzen und ein Foto machen lassen. Das fand ich sehr cool. Danach konnte man sich einen Hintergrund aussuchen und das Foto mit nach Hause nehmen.

Dann ging weiter und es waren wieder Motorsportwagen ausgestellt - ich fand sie sehr faszinierend.

Mir war die Reihenfolge und die Aufteilung der Autos nicht klar, weil wieder Personenwagen und Rennautos nebeneinander standen. Vielleicht wurde es nach der technischen Entwicklung sortiert?

Am Ende der Ausstellung gab es drei Stationen, an denen Fußpedale angebracht waren, mit denen man Gas geben konnte und die Motorengeräusche vom Starten und Fahren von drei verschiedenen Porschemodellen zu hören waren. Das habe ich sehr toll gefunden, weil es wirklich laut war.

Nachher fuhren wir mit der Rolltreppe hinunter und gingen in den Museumsshop. Diesmal habe ich etwas gefunden und habe zwei T-Shirts und einen Magneten gekauft. Juhu!  

Ich fand die Autos sehr cool, aber der Weg durch die Ausstellung und die Reihenfolge der Modelle könnte besser organisiert sein. Auch wo man sich für den Simulator und die Fotos im Porsche anstellt war nicht klar.

Es war aber auf jeden Fall sehr interessant zu sehen, wie sich das Design und die Technik weiterentwickelt haben. Alles in allem war der Besuch im Porsche Museum spannend und informativ.

 

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