Budapest Teil 2

Am Montag waren wir wieder bei der Stephansbasilika und diesmal hatten wir Zeit, uns die Kirche auch von innen anzuschauen. Drinnen sind mir besonders die goldenen Decken mit vielen Engeln aufgefallen.

Danach sind wir zum ungarischen Parlament gegangen und hatten eine Führung. Wir hatten allerdings keinen Führer, sondern jede Person hat einen Audioguide bekommen, der über das Parlament erzählt hat. Ich konnte ihn nicht verwenden, weil ich die Cis habe und man den Hörer des Audioguides ins Ohr stecken muss. Das finde ich sehr schade, weil ich die Erklärungen auch gerne hören wollte.

Der große Sitzungssaal für die Abgeordneten mit dem vielen Sitzen und die Eingangshalle mit dem riesigen Stiegenhaus hat mir besonders gut gefallen. Die Stiegen sind mit einem roten Teppich ausgelegt und die Decke und die Wände sind wunderschön verziert.

Anschließend hatten wir noch Zeit, in die große jüdische Synagoge zu gehen. Interessant war, dass dort keine Menschen abgebildet waren.

Zu Mittag sind wir mit der Straßenbahn zur großen Markthalle gefahren, um eine Pause einzulegen. Im Erdgeschoss kann man viele Lebensmittel kaufen zB.: Fleisch, Schokolade, Obst und Gemüse. Im ersten Stock gibt es viele Touristen Stände mit typisch ungarischen Waren, wie Taschen, Tischdecken, T- Shirts, Salami und Paprika. Außerdem kann man warmes Essen kaufen und sich hinsetzen. Eigentlich wollten wir auch dort essen, aber leider waren so viele Leute dort, dass es keinen Platz gab und wir nicht warten wollten.

So sind wir zu einem Restaurant gegangen. Nachher sind wir mit dem Bus zum Heldenplatz gefahren und haben das Denkmal besichtigt. Mit einer der ältesten U-Bahnen sind wir zur Oper gefahren, von dort sind wir zu Fuß zum Cafe New York und anschließend zum Hotel zurück spaziert.

Am Dienstag ging es wieder nach Hause. Am Heimweg waren wir noch auf der Margareteninsel im Japanischen Garten, in dem es einen kleinen See und interessante Bäume gibt.

Danach sind wir nach Szentendre, ein kleines Künstlerstädtchen nördlich von Budapest, gefahren und haben uns die Altstadt angeschaut. Zwischen den Häusern waren Lampenschirme oder Regenschirme aufgehängt und es gab viele Touristengeschäfte. Außerdem gab es in dem kleinen Ort mindestens sechs Kirchen.

Zu Mittag sind wir weiter nach Györ gefahren, sind durch die Stadt spaziert und haben Mittag gegessen. Dort gibt es eine nette Fußgängerzone mit schön renovierten Häusern. Auf einem Platz am Flussufer stand ein großer runder Spiegel, mit dem man lustige Fotos machen konnte.

Am späten Nachmittag sind wir zurück nach Wien gefahren.

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Cafe Frei in Budapest

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Budapest Teil 1